Seitenanfang

Seen des LFV

Die Angelstrecken und gültigen Regelungen an den Gewässern finden Sie entweder im LFV Streckenkartenheft in gedruckter Form oder digital mit Bezug zum eigenen Standort über die Angeln-In App.

Das neue Tiefenkartenheft der Verbandsseen und die interaktive Gewässerbroschüre helfen bei der Wahl des Zielgewässers.

          


Bierder Seen

Die Bierder Seen liegen an der Weser im Ortsteil Bierde bei Petershagen. In unmittelbarer Nähe liegt mit dem Friller See ein weiteres Gewässer, das der LFV erworben hat.

Durch die Abgrabungstätigkeit ist in Bierder Seen ein abwechslungsreiches Tiefenprofil entstanden, wodurch die Seen einen vielfältigen Fischbestand aufweisen. Insbesondere Friedfischangler kommen hier voll auf ihre Kosten. Gute Brassen und Rotaugenbestände sorgen für kurzweilige Fischerei, selbst im Winter. Der  westliche See (Bierde I) weist aufgrund der Spülaktivitäten der Kiesindustrie einen Trübungsgradienten auf. Je nach Zielfischart finden sich dadurch passende Angelstellen mit klarem oder trübem Wasser.

Friller See

Die Stelle, an der die Weser den Nordrand des deutschen Mittelgebirges erreicht, trägt den lateinischen Namen »Porta Westfalica«. Hinter dieser »Westfälischen Pforte« breitet sich das weite Land aus, der Kreis Minden-Lübbecke.

Mit Bierder-See und Friller- See bietet der Verband 2 attraktive Angelmöglichkeiten im Bereich Minden-Petershagen.

Wer also einmal einen Ausflug an die Weser machen möchte, um ein paar Aale oder Zander zu fangen, kann jetzt auch ca. 25 ha Wasserfläche bei Frille befischen.

Ochtruper See

Mit einer Größe von ca. 10 ha ist der See zwar nicht sehr groß, dafür aber wegen seiner abwechslungsreichen Bodengestaltung sowie der strukturreichen Ufer hervorzuheben. Inmitten des Sees reicht eine Erhebung bis an die Oberfläche.

Auf der Sandbank suchen die Fische nach Nahrung, und immer wieder kann man dort bei sonnigem Wetter die Bugwellen größerer Karpfen beobachten.

Offlumer See

Der Offlumer-See in der Nähe von Rheine ist mit fast 40 ha das größte stehende Verbandsgewässer.

Dort werden gute Hechte gefangen, die in den Flachwasserzonen rauben, und auch der Zander findet ideale Lebensbedingungen. Daneben ist der See für große Brassen und Karpfen bekannt. Am Gewässer gibt es einen Campingplatz sowie eine Gastwirtschaft. Im Zuge der "Regionale 2004" ist der Offlumer-See touristisch noch weiter erschlossen worden. So ist seit 2006 ein Strandbad in Betrieb und ein Wegenetz für Spaziergänger und Radfahrer wurde ausgebaut.

Schieder See

Das Gebiet der Wochenend- und Ferienerholungsanlage Schieder See liegt im Bereich der Emmer-Niederung etwa ab L 1031 (Straße Schieder über Bahnhof nach Siekholz) bis zur K 62 (Verbindungsstraße von Glashütte zur L 614 Schieder/Bad Pyrmont). Die Gesamtlänge des Gebietes beträgt etwa 3.500 Meter, die Seebreite zwischen 150 und 500 Meter, die Seefläche etwa 90 Hektar.

Holtwicker See

Baggersee ca. 7 ha, 5 - 15 m tief, Tiefenprofil abwechslungsreich, Ufer zum Teil flach, zum Teil steil abfallend, Flachzonen mit Wasserpflanzen, Fischbestand: Karpfen, Schleie, Zander, Barsch, Rotauge, Moderlieschen etc.

Als Artenschutzmaßnahme wurden Edelkrebse (Astacus astacus) und Großmuscheln ausgesetzt. Die Krebse und Muscheln sind ganzjährig geschützt (§ 1 LFO).

Das seit 1984 in LFV-Besitz befindliche Gewässer wird vom Fischereiverein Petri Jünger Holtwick betreut.

See bei Lüchtringen

Der Verband bietet seinen Mitgliedern die Beangelung eines neuen ca. 12 ha großen Abgrabungsgewässers im Raum Höxter an (siehe Anfahrtsbeschreibung). Bei Lüchtringen, in unmittelbarer Nähe zur Weser gelegen, bietet der See eine gute Fischwaid und hält sicher manche kapitale Überraschung bereit.

Hecht (siehe Foto) und Zander sind gleichermaßen vertreten, so wie auch verschiedene Arten aus der Familie der Karpfenartigen (Cypriniden).

Der Bestand wird durch regelmäßigen Fischbesatz aufgestockt und in bestimmten Zeitabständen von den Mitarbeitern des Verbandes wissenschaftlich untersucht.

See bei Höxter-Godelheim

Die Freizeitgewässer Höxter-Godelheim bestehen aus zwei Seen, dem Badesee und dem Modellbootsee. Die Benennungen deuten schon darauf hin, dass hier noch andere Nutzungsarten stattfinden, die von den Anglern entsprechende Rücksicht erfordern. Hier ist es besonders wichtig, dass die Angler sich umweltbewusst und waidgerecht verhalten.

Da das Gewässer in unregelmäßigen Zeitabständen von der nahe gelegenen Weser überflutet wird, kommt es zu einem Austausch des Fischbestandes. Insbesondere der Hecht profitiert offenbar von diesen Ereignissen, denn er bildet im Freizeitsee große Bestände. Große Einzelexemplare schafften es sogar bis in den Regionalteil der örtlichen Zeitungen.

Wichumer See
Heek-Wichum

Das Gewässer bei Heek-Wichum wird erst seit wenigen Jahren beangelt. Dennoch wurde uns schon von guten Fängen berichtet. Bevor der See zum Angeln freigegeben worden ist, hat der Verband über mehre Jahre Rotaugen, Karpfen, Schleien, Zander sowie verschiedene Kleinfischarten eingesetzt.

powered by webEdition CMS