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Newsletter 08/2022 vom 19.08.2022


Der neue Newsletter vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e. V.
Wir sagen Danke: Ehre fürs Ehrenamt!

Als Anerkennung und Wertschätzung für die zahlreich geleisteten Stunden in der Jugendarbeit haben wir an den vergangenen zwei Wochenenden engagierte Jugendleitungen zu einem ganz besonderen Event eingeladen. Unter dem Titel „FOR YOUgendleiter“ wurde den aus dem gesamten Verbandsgebiet angereisten Teilnehmenden ein Kurzurlaub vom Ehrenamt beschert.

Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Veranstaltung Enrico Di Ventura und Uwe Pinnau als Referenten gewinnen konnten, welche den Teilnehmenden in einem Workshop alle Facetten des modernen Hechtangelns gezeigt haben.

Nach einem fischreichen Nachmittag auf den gestellten Booten und Bellybooten wurde am Abend in einem Workshop Flammlachs zubereitet.

Am nächsten Morgen, nach einem langen Abend am Lagerfeuer, durften sich die Jugendleitungen als Erinnerung an die Veranstaltung ein eigenes Flammlachsbrett personalisieren.

Wir danken Euch für Euer Engagement in der Jugendarbeit!

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Förderprogramm „NeustartMiteinander“ des NRW-Heimatministeriums

Eingetragene Vereine sollen finanziell unterstützt werden und können einen Antrag auf eine 50-Prozent-Förderung für eine ehrenamtlich getragene Veranstaltungen im Rahmen des Förderprogramms „NeustartMiteinander“ stellen. Pro Verein können bis zu zwei Veranstaltungen gefördert werden.

Noch ist es bis zur Antragsfrist am 30. September 2022 möglich eine Förderung für eine Veranstaltung zu beantragen. Eine förderfähige Veranstaltung muss bis zum 15. November 2022 durchgeführt werden.

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„Knallerhecht“ aus dem Lüchtringer See

Die heißen Sommertage liefern bekanntlich nicht die einfachsten Bedingungen zum Hechtfischen. Die hohen Wassertemperaturen lassen die Räuber träge werden.

Bei Daniel Rotermund hat es trotz der Hitze am LFV-Verbandsgewässer (Lüchtringer See) geklappt. Ein toter Köderfisch hat den 112 cm großen Hecht aus der Reserve gelockt!

Der LFV wünscht Glückwunsch zum schönen Hecht!

Petri Heil!


Geplante Wasserkraftanlage in der Lippe

An der Lippe am Wehr Stockum in Werne plant ein Investor eine Kleinwasserkraftanlage mit 400 kW. Von dem Vorhaben sind direkt unterhalb gelegene Fischereirechte des Landesfischereiverbandes Westfalen und Lippe betroffen, der den Neubau der Anlage strikt ablehnt.

Neue Forschungen an der Technischen Universität in München haben ergeben, dass auch an neuen und innovativen Wasserkraftanlagen Fische in erheblichen Mengen zu Schaden kommen können. Umfangreiche Untersuchungen der Verbandsbiologin Dr. Svenja Storm haben gezeigt, dass das Wehr, welches mit einer veralteten und funktionslosen Fischtreppe versehen ist, für die Fische bei einer Fallhöhe von mehr als zwei Metern unüberwindbar ist.

Neben dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe spricht sich auch der Lippeverband klar gegen den Neubau einer Wasserkraftanlage an diesem Standort aus. Beide Verbände setzen sich für einen Abriss des Wehres ein, damit die Lippe wieder frei fließen kann. Momentan befindet sich oberhalb des Wehres ein langer Staubereich. In solchen langsam fließenden Abschnitten sammeln sich oft Feinsedimente und Faulschlamm an, aus denen Methangas entweichen kann, welches etwa 25mal klimaschädlicher ist als CO2.


     

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Petri Heil,

Ihr LFV-TEAM


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